Die Psychotherapieausbildung ist tiefenpsychologisch orientiert und basiert auf der Freud`schen Phasenlehre: orale Phase, anale Phase, ödipale Phase und auch der uteralen Phase. Hierbei werden sowohl auf theoretischer Ebene, sowie durch praktische, tiefenpsychologisch orientierte Körperarbeiten, die kindlichen Grundbedürfnisse und die möglichen Hintergründe für Störungen der einzelnen Entwicklungsphasen dargestellt und erarbeitet.
Was hätte ein Kind in jeder Phase wirklich gebraucht und welche Möglichkeiten haben wir als tiefenpsychologisch orientierte Körpertherapeuten, diese Grundbedürfnisse „nachzunähren“? Der Therapeut
nimmt symbolisch dabei die Rolle des „guten Vaters" oder der "guten Mutter“ ein. Der Laie kennt diese Form der Psychotherapie als „innere
Kind-Arbeit“.
Nährender befriedigender und nachsättigender Kontakt ermöglichen ein Gefühl des Urvertrauens, des Einsseins mit der Welt und ozeanische
Glücksgefühle und kraftvolle Energien können entstehen.
Ein Einstieg in die Ausbildung ist bei Beginn von Modul I, aber auch zu Beginn von Modul II möglich. Modul I würde dann im Anschluss belegt werden. Zu Beginn der Ausbildung wird der
Schwerpunkt auf der Entwicklung eines sicheren Gruppengefühls liegen. Die Gruppe ist ein „Abbild der Welt“, und stellt einen symbolischen Rahmen dar.